Viele Vereine präsentieren sich durch eigene Internetauftritte oder vermitteln Außenstehenden über soziale Medien, Flyer oder in Presseartikeln Eindrücke von ihrem Engagement, Vereinsterminen oder -festen. Gerne werden dabei, ob mit einer Kamera oder dem Smartphone, Bilder gemacht, die später auf der eigenen Homepage hochgeladen oder anderweitig öffentlich gezeigt werden. Eine Professionalisierung der eigenen Bildsprache ist schon aufgrund von möglichem Mitgliedermangel und für die Außenwirkung wichtig. Bilder haben dabei ein immense Wirkung auf den Betrachtenden, sie sagen häufig mehr als tausend Worte. Umso wichtiger ist es, eigene Fotos so zu setzen, dass sich die Betrachtenden angesprochen fühlen und möglichst auf natürlichem Wege einen Eindruck vom eigenen Engagement vermitteln.
In diesem Workshop lernen Sie die Bedeutung und die Möglichkeiten der Bildsprache kennen. Dabei werden an praktischen Beispielen grundsätzliche Fragen des Fotografierens geklärt und Tipps für eine bessere eigene Praxis gegeben, u. a. zur Motivauswahl und Inszenierung, aber auch zur Bildnachbearbeitung.
Darüber hinaus werden grundsätzliche Fragen und Herausforderungen des Urheberrechts angesprochen. Der Workshop klärt auf, welche Pflichten Fotografierende haben. Er vermittelt damit allen Teilnehmenden Rechtssicherheit.
Es ist ausdrücklich erwünscht, dass die Teilnehmenden eigene Bilder, z. B. aus ihrer Vereinsarbeit, mit in den Workshop bringen. An eigenen Bildern lässt sich gut verstehen, wie die eigene Bildsprache wirkt und wie Bilder noch optimiert werden können.